Robot Kawasaki

Kawasaki Industrieroboter einordnen – Hersteller und Portfolio

Kawasaki Robotics ist die Robotik-Sparte von Kawasaki Heavy Industries und gilt mit mehr als 50 Jahren Erfahrung als einer der etablierten Anbieter von Industrierobotern weltweit. Die europäische Organisation Kawasaki Robotics EMEA mit Sitz in Neuss (Kawasaki Robotics GmbH) betreut Kunden in Europa, dem Nahen Osten und Afrika und bietet ein breites Portfolio an Roboterarmen und Steuerungen für unterschiedliche Traglasten und Anwendungen an.

Schweikert Automation ist ein unabhängiger Fachhändler, der sich unter anderem auf Kawasaki Industrieroboter gebraucht und neu spezialisiert hat. In dieser Kategorie finden Sie konkrete Robotermodelle – zum Beispiel kompakte Sechsachsroboter für Handling- und Montageaufgaben oder Kawasaki Palettierroboter für hohe Lasten – inklusive transparenter Angaben zu Baujahr, Traglast, Steuerung und Verfügbarkeit.

Viele Anwender geben in der Suche Begriffe wie „kawasaki roboter“, „kawasaki robotics gmbh“, „robot kawasaki“ oder „kawasaki robots“ ein – gemeint sind praktisch immer industrielle Kawasaki Roboter, die in Fertigung und Logistik Aufgaben automatisiert übernehmen. Häufig gesuchte Begriffe wie „kawasaki palletizing robot“ lassen sich im Deutschen präzise als Kawasaki Palettierroboter beschreiben.

Roboter-Typen von Kawasaki – von Allzweck- bis Palettierroboter

Das Produktprogramm von Kawasaki Robotics umfasst Knickarmroboter und zugehörige Steuerungen in vielen Traglastbereichen – von leichten Allzweckrobotern bis hin zu Schwerlastsystemen für mehrere hundert Kilogramm. Typischerweise werden folgende Einsatzklassen unterschieden:

• Allgemeine Sechsachsroboter für Handling, Montage, Maschinenbeschickung und Verpackung
• Palettierroboter mit meist vier Achsen und hohen Reichweiten, optimiert für Kartons, Säcke oder Gebinde
• Schweißroboter für Lichtbogen- oder Punktschweißanwendungen
• Spezialisierte Roboter für Branchen wie Halbleiter, Lebensmittel oder Lackieranlagen
• Kollaborative Roboter (Cobots), z. B. die CL Serie, für das sichere Zusammenarbeiten von Mensch und Roboter

Kawasaki bietet darüber hinaus Software wie K-Virtual für 3D-Simulation, virtuellen Anlagenbau und Offline-Programmierung, um Robotikanlagen effizient zu planen und in Industrie-4.0-Umgebungen einzubinden.

Schweikert Automation konzentriert sich in dieser Kategorie auf ausgewählte Kawasaki Industrieroboter, die sich für typische Aufgaben in Fertigung und Logistik eignen. Je nach aktuellem Bestand finden Sie zum Beispiel:

• einen Kawasaki Palettierroboter wie den CP300L mit hoher Traglast im Bereich von 300 kg für Palettier- und Verpackungsaufgaben,
• kompakte Sechsachsroboter der RS-Serie mit Traglasten um 5 kg für präzise Handling-Aufgaben,
• Roboter der RA-Serie im 6-kg-Bereich für Montage- und Schweißanwendungen.

Einsatzbereiche: Wo Kawasaki Robotics in der Industrie typischerweise eingesetzt wird

Kawasaki Roboter werden in vielen Branchen eingesetzt – unter anderem in der Automobilindustrie, der Elektronikfertigung, der Lebensmittelindustrie, der Logistik sowie in Chemie- und Pharmaanwendungen. Typische Aufgaben, für die Anwender nach „kawasaki roboter“ oder „robot kawasaki“ suchen, sind unter anderem:

• Palettieren und Verpacken von Kartons, Säcken oder Trays
• Handling und Maschinenbeschickung an Bearbeitungszentren, Pressen oder Spritzgussmaschinen
• Schweißen (z. B. Lichtbogenschweißen in der Metallbearbeitung)
• Montage von Baugruppen, Schraub- oder Fügeprozesse
• Schnelles Pick-and-Place in der Elektronik- oder Lebensmittelbranche
• Materialumschlag in Logistik- und Distributionszentren

Entscheidend ist weniger der Modellname als die Kombination aus Traglast, Reichweite, Taktzeit, Wiederholgenauigkeit und den verfügbaren Schnittstellen zur Anlagen- und Steuerungstechnik. Genau hier setzt die Beratung von Schweikert Automation an.

Gebrauchte oder neue Kawasaki Roboter – Vor- und Nachteile im Überblick

Schweikert Automation bietet sowohl gebrauchte Kawasaki Roboter als auch neue bzw. originalverpackte Geräte an. In den Produktbeschreibungen finden Sie – je nach Artikel – Informationen zu Baujahr, Traglast, Arbeitsbereich, Steuerungstyp (z. B. E-Controller oder FE1) sowie Hinweise zum Zustand des Roboters.

Vorteile gebrauchter Kawasaki Roboter

• Deutlich geringere Investitionskosten im Vergleich zu Neusystemen
• In vielen Fällen kurzfristig verfügbar, was Projektdurchlaufzeiten verkürzen kann
• Für Standardaufgaben oft vollkommen ausreichend, sofern Traglast, Reichweite und Zustand passen
• Bereits bewährte, stabile Steuerungstechnik mit vorhandenen Ersatzteilen

In vielen Produktbeschreibungen weist Schweikert Automation darauf hin, dass es sich um Gebrauchtware mit normalen Gebrauchsspuren handelt, die dennoch voll funktionsfähig ist. Teilweise werden kurze Inbetriebnahmegarantien und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen ab Lager genannt; Details sind der jeweiligen Artikelbeschreibung zu entnehmen.

Vorteile neuer bzw. originalverpackter Roboter

• Längere restliche Einsatzdauer und meist aktuellerer Technologiestand
• In der Regel höhere Restwertstabilität für zukünftige Projekte oder Weiterverkauf
• Geringeres Risiko versteckter Verschleißthemen, wenn der Roboter bislang ungenutzt war
• Oft bessere Voraussetzungen für Industrie-4.0-Anbindungen, etwa über moderne Feldbus- oder Ethernet-Schnittstellen

Ob für Ihr Projekt eher ein gebrauchter oder ein neuer Kawasaki Roboter sinnvoll ist, hängt von Faktoren wie Budget, gewünschter Nutzungsdauer, kritischer Taktzeit und Ihrer Risikobereitschaft ab. Schweikert Automation bespricht diese Punkte offen mit Ihnen und empfiehlt eine wirtschaftlich sinnvolle Lösung – statt pauschal zu „neu“ oder „gebraucht“ zu raten.

Wichtige Auswahlkriterien für Ihren Kawasaki Roboter

Unabhängig davon, ob Sie in der Suche „kawasaki robotics gmbh“, „kawasaki robot“ oder „kawasaki bot“ eingeben – für die Projektauswahl zählen am Ende wenige, aber sehr konkrete Kriterien. Dazu gehören insbesondere:

• Traglast: Welche maximale Teilemasse inklusive Greifer muss der Roboter sicher bewegen?
• Reichweite: Wie groß ist der Arbeitsraum und welche Punkte müssen erreicht werden?
• Taktzeit: Welche Zykluszeit ist pro Teil bzw. Palette erforderlich?
• Genauigkeit und Wiederholgenauigkeit: Relevanz insbesondere bei Schweiß- oder Montageprozessen
• Umgebung: Staub, Feuchtigkeit, Lebensmittelbereich, potenziell explosionsgefährdete Zonen etc.
• Steuerungsgeneration: Verfügbarkeit von Ersatzteilen, Kompatibilität mit bestehender Anlagensteuerung
• Schnittstellen: Feldbus (z. B. Profibus), digitale I/O, Sicherheitstechnik, ggf. Vision- oder Sensorsysteme
• Service & Ersatzteile: Wie leicht lassen sich Verschleißteile, Servomotoren oder Steuerplatinen beschaffen?

Für Ersatzteile und Servomotoren können Sie neben dieser Kategorie auch die allgemeine Kollektion Ersatzteile/Servomotor für Roboter nutzen, in der u. a. Kawasaki Komponenten geführt werden.

Häufige Fragen rund um Kawasaki Roboter im Projektalltag

Worin unterscheidet sich ein Kawasaki Palettierroboter von einem Allzweck-Sechsachsroboter?

Ein Kawasaki Palettierroboter (wie der CP300L) ist in der Regel als vierachsiger Roboter ausgeführt, der auf hohe Reichweite, Traglast und Taktzahl beim Palettieren optimiert ist. Sechsachsroboter wie die RS- oder RA-Serie bieten dagegen mehr Bewegungsfreiheit und sind flexibler für Handling-, Montage- und Schweißaufgaben einsetzbar, erreichen aber bei gleicher Traglast nicht immer die gleichen Palettierleistungen wie spezialisierte Modelle.

Wie zuverlässig sind gebrauchte Kawasaki Roboter?

Kawasaki Robotics entwickelt seine Industrieroboter für den Dauerbetrieb in industriellen Umgebungen; entsprechende Modelle laufen vielfach über Jahre und teils Jahrzehnte im Mehrschichtbetrieb. Bei gebrauchten Robotern hängt die Zuverlässigkeit maßgeblich von Pflege, vorherigem Einsatz und dem aktuellen Zustand ab. Schweikert Automation weist in den Artikeln transparent darauf hin, dass es sich um Gebrauchtware mit üblichen Gebrauchsspuren handelt, die dennoch voll funktionsfähig ist, und bietet bei vielen Robotern eine kurze Inbetriebnahmegarantie.

Unterstützen Kawasaki Roboter moderne Industrie-4.0-Konzepte?

Ja – Kawasaki Robotics positioniert sich seit Jahren als Anbieter von Robotiklösungen, die in Industrie-4.0-Architekturen eingebunden werden können. Dazu zählen unter anderem Softwarelösungen wie K-Virtual für 3D-Simulation, Offline-Programmierung und virtuellen Anlagenbau sowie Robotersteuerungen, die gängige Industrie-Kommunikationsstandards unterstützen. Wie tief eine konkrete Anlage in digitale Fabrikkonzepte integriert wird, hängt letztlich von der Gesamtplanung und den weiteren Komponenten (SPS, Leitsystem, MES) ab.

Weitere Informationen finden Sie auf der Herstellerseite von Kawasaki.